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AutorenbildMathias Stricker

Ja zur Initiative «Kinder ohne Tabak»

In den Schulen wird mit grossem Aufwand Gesundheitsprävention für eine gesunde Entwicklung der Kinder und Jugendlichen geleistet. Nebst Drogenprävention, Zahnprophylaxe oder die gesunde Ernährung ist auch die Thematisierung der Gefahren des Tabakkonsums ein wichtiger Schwerpunkt. Die Mehrheit der Raucherinnen und Raucher beginnt bereits als Minderjährige mit Rauchen, unter anderem weil die Tabakkonzerne ihre Produkte massiv bewerben. Diverse Studien beweisen, dass Kinder und Jugendliche häufiger mit dem Rauchen beginnen, wenn sie mit Tabakwerbung in Kontakt kommen. Die finanziellen Interessen der Tabak- und der Werbeindustrie untergraben damit schamlos die Bemühungen der Schulen und foutieren sich um die Volksgesundheit.

Als Gesellschaft sind wir verpflichtet, Kinder und Jugendliche zu schützen und ihre gesunde Entwicklung zu fördern. Der Gegenvorschlag des Bundesrates ist zahnlos und ändert an der jetzigen Situation nichts, denn weiterhin wäre damit Werbung im Internet, in Gratiszeitungen oder an Festivals erlaubt. Ich unterstütze einen konsequenten und wirksamen Jugendschutz! Ein Ja zur Initiative «Kinder ohne Tabak» fördert die gesunde Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen und reduziert die Gesundheitskosten der Allgemeinheit.

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