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AutorenbildMathias Stricker

Prüfung eines Online-Polizeipostens

Ein von mir eingereichter Auftrag verlangt die Prüfung einer Einführung eines Online Polizeipostens. Die Regierung hat den Wortlaut mit dem Zusatz, die Erfahrungen der Vorreiterkantone auszuwerten, abgeändert. So ist es möglich, die Kosten-Nutzen Frage sorgfältig zu klären.

Das Anliegen, die Polizei von administrativen Arbeiten zu entlasten, zielt darauf hin, dass die Polizei mehr Zeit für die Bewältigung ihrer Kernaufgaben erhält. Somit würde in erster Linie die Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit gestärkt. In den sechs Vorreiterkantonen gilt das Angebot vorerst für die mit Abstand häufigsten Delikte: Velo- und Mofadiebstähle oder Sachbeschädigungen. Mit einem virtuellen Polizeischalter wird die Bürgerfreundlichkeit erhöht, weil diese Möglichkeit während 24 Stunden genutzt werden kann. Eine Verbesserung des Service public ist ein zentrales Anliegen der SP. Der Kantonsrat hat in der März-Session dem Anliegen ohne Gegenstimme zugestimmt. Eine Einführung kommt frühestens ab dem Jahr 2015 in Frage.

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